Mein Freund Pax
Eine Geschichte über einen Jungen, der zu Kriegszeiten mit einem Fuchs namens Frieden befreundet ist, muss ich einfach lesen. Das Buch erinnert mich an einen vor Jahren erschienen Film „Der Fuchs und das Mädchen“, der auch großartig war.
Und auch diesmal werde ich nicht enttäuscht: Am Anfang steht die Trennung von Peter und seinem Fuchs, den der Junge als Welpen fand und großgezogen hat. Wie sie beide versuchen im tiefen Glauben an ihre innige Verbindung wieder zueinander zu finden und dabei alle Hindernisse überwinden, davon handelt diese schöne und auch manchmal traurige Geschichte.
Auf ihrem Weg erhalten die beiden Hilfe von Ihresgleichen, und so finden die beiden auf ihrer Suche nach dem geliebten Freund mehr und mehr heraus, wer sie selber sind und sein möchten und was im Leben wirklich zählt.
Durch die wechselnde Erzählperspektive zwischen einem allwissenden Erzähler und dem Fuchs, erhalten wir zudem einen tieferen Einblick in die Welt der Füchse und ihre Art der Kommunikation.
Das Buch eignet sich zum selber Lesen für Kinder ab 11 Jahre, aber da es eine so berührende und schön erzählte Geschichte ist, ist es auch ein wunderbares (Vor-)lesebuch für die ganze Familie.