Regenbogentage
Tuva ist richtig gut vorbereitet auf die siebte Klasse, sie hat sogar alle ihre Ziele in ihrem Tagebuch notiert, und ist fest entschlossen, diese umzusetzen. Dazu gehört zum Beispiel, dass sie mit ihren Freundinnen Bao und Linnéa zusammen die beste Base im ganzen Wald bauen möchte. Doch schon am ersten Schultag geht alles schief, und plötzlich steht Tuva zwischen den Fronten. Denn Linnéa hat sich verliebt und behauptet, Tuva und Bao seien unreif. Bao wiederum will mit Liebe überhaupt nichts zu tun haben. Und Tuva weiß weder, ob sie unreif ist, noch, ob sie sich nicht gerade auch verliebt hat – und zwar in Mariam, die neu in der Stufe ist und dieselbe Musik hört wie sie.
„Regenbogentage“ ist ein wunderschönes Kinderbuch, das nicht nur so bunt illustriert ist, wie der Titel es vermuten lässt, sondern auch genauso facettenreiche Charaktere hat. Die Liebesgeschichte ist so zart, als wäre sie mit Bleistift skizziert worden, man kann sich sofort in Tuva einfühlen. Aber vor allem geht es darum, ob die Freundschaft der drei Mädchen an all den Veränderungen zerbricht, oder ob sie am Ende vielleicht doch wieder zueinander finden.
Ein empfehlenswerter Comic, nicht nur für Kinder ab zehn Jahren, sondern auch für alle, die sich für das Thema interessieren.
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Der Verlag schreibt:
Eine einfühlsame Graphic Novel über Freundschaft und erste Verliebtheit
Tuva hat große Pläne für die Siebte: Ganz viel Tagebuch schreiben, mit Bao und Linnéa die beste Base im ganzen Wald bauen, einen Übernachtungsgeburtstag feiern, und – vielleicht – sich verlieben. Aber nach den Sommerferien ist alles anders.
Plötzlich muss man sich entscheiden: Gehört man zu den Mädchendiesichverlieben, die Latte Macchiato trinken und shoppen gehen, oder zu den MädchendiesichNICHTverlieben, die Schlabber-T-Shirts tragen und allen Mädchenkram peinlich finden?
Linnéa steht auf der einen, Bao auf der anderen Seite und Tuva irgendwo dazwischen. Und dann verliebt sie sich tatsächlich …