Anleitung ein anderer zu werden
Sie werden dem französischen Neuintellektuellen Édouard Louis an den Lippen hängen. Er ist ein Freund Didier Eribons. Die Literaturszenen weltweit lieben ihn.
Es geht um seine Befreiung aus dem nordfranzösischen Milieu, dem prekären Elternhaus, den Wechsel ans Gymnasium in Amiens und endlich das Ankommen in Paris. Ein Roman von neuer Familie, Freundschaften, Lieben, Lust und unendlichem Lesen.
Bilden Sie sich ihr eigenes Urteil über „Anleitung ein anderer zu werden“, das wird so Kult wie vor Jahrzehnten die Bücher von Hervé Guibert, die es geblieben sind.
Der Verlag schreibt:
Was kostet es, das eigene Leben in die Hand zu nehmen?
Mit Mitte zwanzig hat er schon mehrere Leben hinter sich: Eine Kindheit in extremer Armut, die Scham über die eigene Herkunft, die Flucht vom Dorf in die Stadt, den Aufbruch nach Paris. Er macht sich frei von den Grenzen seiner Herkunft, nimmt einen neuen Namen an, liest und schreibt wie ein Besessener, probiert sich aus, will alle Leben leben. Immer neue Welten erschließen sich ihm. Mit unbändiger Energie erfindet er sich wieder und wieder, schließt Freundschaften und hinterfragt doch die radikale Selbstveränderung, die sich nie ganz vollendet. Édouard Louis hat ein großes Buch geschrieben darüber, was man zurücklässt, wenn man bei sich selbst ankommt.