Babettes Gastmahl
Sie denken, diese Erzählung ist doch alt oder längst gelesen.
Diese Übersetzung ist neu im Manesse Verlag erschienen und verleiht der Handlung eine andere Frische und einen neuen Zauber. Ein richtiges Sonntagnachmittagbuch.
Übersetzt und kommentiert hat es Ulrich Sonnenberg, ein wunderbares Nachwort hat der Schriftsteller Erik Fosnes Hansen geliefert.
Auch ein perfektes Geschenk an Gastgeber.
Der Verlag schreibt:
Eine köstliche literarische Feier der Genussfreude und Gastfreundschaft: Ein exquisiter Leckerbissen der Weltliteratur in leinengebundner Neuausgabe
Die Französin Babette hat es ins norwegische Dörfchen Berlevaag verschlagen, wo sie jahrein, jahraus ihren Dienst im Haushalt der Pfarrerstöchter Philippa und Martine tut. Dabei ahnen ihre Herrinnen nicht, welches Talent in ihr schlummert: Menschen mit ihren Kochkünsten glücklich zu machen. Babette war ehemals die gefeierte Meisterköchin eines Gourmettempels, des Pariser «Café Anglais». Doch für Schwelgereien und sublime Genüsse scheint im hohen pietistischen Norden niemand einen Sinn zu haben. Bis Babette eines Tages in der Lotterie gewinnt und die Damen samt Gästeschar zu einem echt französischen Festmahl lädt. Und endlich kann sie zur Überraschung aller beweisen, dass auch Norweger nicht vom Knäckebrot allein leben.
Jenseits der realistischen Lesart offenbart Blixens Erzählung eine parabelhafte Botschaft: die der Befreiung des Menschen aus schicksalhaften Zwängen durch die Kunst. «Babettes Gastmahl» liest sich als eine alle Sinne ansprechende Feier kultivierten Genießens. Ulrich Sonnenbergs meisterliche Neuübersetzung, die erste seit vielen Jahrzehnten und aus dem dänischen Originaltext, haucht dem zeitlosen Werk neues Leben ein. Die ideale Gelegenheit, Blixens bezauberndes Geschichte um eine französische Meisterköchin neu kennenzulernen!
Neu übersetzt und mit einem exklusiven Nachwort von Erik Fosnes Hansen