Das Glück des Wolfes

  • Titel: Das Glück des Wolfes
  • Autor: Paolo Cognetti
  • Übersetzung: Christiane Burckhardt
  • Sprache: Italienisch
  • Verlag: Penguin Verlag
  • ISBN: 9783328602033
  • Erschienen: Oktober 2021
  • Einband: Gebunden
  • Umfang: 208
  • Preis: 22,00 €
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rezensiert
von:

Barbara Stöcker

Der 40- jährige Fausto ist in die norditalienische Bergwelt zurückgekehrt, um hier den Sommer über als Koch in einem einfachen Bergrestaurant auszuhelfen. „Was tat er hier bloß, ein gestörter Vierzigjähriger ohne Anhang und Arbeit, nur mit der lächerlichen Utopie, dass man sich niederlassen soll, wo es einem gefällt?“ Auch die jüngere Sylvia ist auf der Suche nach einer neuen Richtung in ihrem Leben. Zwischen beiden entsteht eine zunehmende Vertrautheit und Bindung. Fausto nutzt die Zeit in den Bergen, um über sein bisheriges Leben nachzudenken und erkennt, wie  recht sein Vater einst hatte. „Damals glaubte er, der Gletscher wäre ewig und unveränderlich, Teil des Gebirges, den er dort zwischen den Felsen und dem Himmel stets wiederfinden würde. Sein Vater hatte hingegen verstanden, was da geschah: Etwas verschwindet, und etwas anderes wird an seine Stelle treten. Das ist der Lauf der Welt. Nur wir haben immer Heimweh nach dem, was vorher war.“  
Vor dem Hintergrund der rauen und beeindruckenden Bergwelt erzählt der Autor nicht nur einfach eine Liebesgeschichte, sondern zeigt auf, was die Natur den Menschen, die hier leben, aber auch den Touristen bedeutet und vor welche Herausforderungen sie sie stellt.            
Paolo Cognetti ist wie bereits mit seinem zuletzt auf Deutsch erschienenem Buch „ Acht Berge“ erneut ein facettenreicher und lesenswerter Roman gelungen!

 

Der Verlag schreibt:

Vom Suchen der Stille und dem Finden der Liebe

Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Gemeinsam erleben sie, wie der Winter sich über den kleinen Ort und seine Anwohner legt. Während Fausto die Stille fernab der Stadt genießt, ist Silvias Blick immer auf den höchsten Gipfel, den nächsten Gletscher gerichtet. Trotzdem sind sie einander nah und glücklich wie nie zuvor. Bis Fausto eines Tages beschließt, die Berge und damit auch Silvia hinter sich zu lassen. Doch zurück in der Stadt kreisen Faustos Gedanken noch immer um Silvia; um das Leben, das er sich so dringlich wünscht …
Nach seinem internationalen Weltbestseller »Acht Berge« kehrt Paolo Cognetti zurück in die atemberaubende Hochgebirgswelt Italiens. Er nimmt uns mit auf eine Reise zu den höchsten Gletschern und konfrontiert uns mit den essentiellen Fragen unseres Lebens. Wer möchten wir sein? Wo gehören wir hin? Eine poetische Liebesgeschichte über das, was uns einander näherbringt.

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