Die Vulkaninsel
Auf dem Exkursionsprogramm der Schulklasse, die wir schon von anderen Ausflügen kennen, steht diesmal die Vulkaninsel. Hier sollen Vulkanismus, Geysire und brodelnder Matsch studiert werden.
Unser kleiner Protagonist interessiert sich aber viel mehr für die schönen bunten Blumen, verliert sich ganz in seinen Forschungen, kommt schließlich der Klasse abhanden und erlebt ein Abenteuer ganz eigener Art.
Das Bilderbuch kommt ganz ohne Text aus, John Hare gelingt es allein über die Mimik und Gestik seiner Figuren auf doppelseitigen Bildern und sehr berührend eine wunderbare Geschichte zu erzählen: davon, was wir erleben können, wenn wir den Blick auf das nicht so Offensichtliche richten.
Das schreibt der Verlag:
Erneut steht der Klasse ein Abenteuer bevor: Hatte sie zuerst einen spektakulären Ausflug zum Mond gemacht, war anschließend „Tief im Ozean“ gewesen, so steht jetzt „Die Vulkaninsel“ auf ihrem Exkursionsprogramm! Ein schwarzgelber Schulhelikopter bringt sie dorthin und wieder ist jemand dabei, der sogleich eigene Wege beschreitet: Ihn interessiert die Blumenpracht der Insel. Dabei rutscht er unversehens vom Kraterrand hinunter ins Reich der Lavawesen.
Die sind freundlich und neugierig und vor allem an den Blumen interessiert, die mit herabgekullert kommen. Doch die Hitze dort unten sagt Blumen gar nicht zu. Bis unser Schüler eine Idee hat …
John Hares Geschichte wird wieder nur durch Bilder sowie Gesten erzählt und erneut funktioniert dies wunderbar. Es fasziniert, wie genau er Stimmungen auch ohne Mimik transportiert!
Damit hat er eine weltweite Fangemeinde gefunden.