Divine Rivals
„Keep writing. You will find the words you need to share. They are already within you, even in the shadows, hiding like jewels“
Eilmeldung: Göttliche Melodie verkündet eine neue Ära
Iris Winnow arbeitet bei der Oath Gazette um ihre Familie zu unterstützen. Sie hofft auf eine baldige Beförderung zur Kolumnistin, allerdings erweist es sich als schwerer als gedacht. Denn Roman Kitt, ihr Rivale, ist ebenfalls an der Beförderung interessiert und es entsteht ein wetteifriger Konkurrenzkampf zwischen beiden.
Zu ihren alltäglichen Sorgen gehört ihr Bruder, welcher seit dem erbitterten Krieg zweier Götter vermisst wird.
Ihr einziger Lichtblick in der schweren Zeit ist ihr mysteriöser Brieffreund. Durch eine magische Verbindung zweier Schreibmaschinen, steht sie im Austausch mit ihm. Blöd nur, dass ausgerechnet Roman – zu dem sie sich ganz zu ihrem Unmut hingezogen fühlt – sich als der Brieffreund entpuppt, welcher ihr Herz mit seinen Worten berührt.
Die Geschichte verwebt die Geschehnisse eines verbitterten göttlichen Krieges mit einer aufblühenden Romanze zwischen zwei Protagonisten, die sich auf ihre eigene Art und Weise in der Welt verloren fühlen.
„Sometimes I’m afraid to love other people. Everyone I care about eventually leaves me. (…) And I’m not afraid to be alone, but I’m tired of being the one left behind“
Die Briefe im Buch sind ein großer Bestandteil warum mich diese Geschichte auf jede erdenkliche Art berührt hat. Der Austausch verstreut so viel unverhüllte Wahrheit und tiefe Sehnsucht, die man durch die Charaktere verspürt und nachempfinden kann. Es lässt die Charaktere echt und nahbar wirken, was einen selbst zum nachdenken anregt.
Dieses Buch ist und bleibt ein absolutes Highlight für mich. Ich kann nicht genug betonen, dass ich dieses Buch jedem empfehle, der sich für Romantasy interessiert und sich selbst in einer mitreißenden Welt verlieren möchte.