Tausend Jahre, die ich hier bin
Mariolina Venezias wunderbarer Roman „Tausend Jahre, die ich hier bin“ erzählt voller Leben und Magie die Geschichte einer italienischen Familie.
Am selben Tag, als Rom zur Hauptstadt Italiens erklärt wurde, kam es in einem kleinen Ort im Süden zu einem Ereignis, das zur Legende wurde: Das ganze Dorf war überflutet mit Olivenöl, das aus dem Haus von Don Francesco floss. Dort brachte Concetta gerade ihr siebtes Kind zur Welt, und ihre Schreie waren so gellend, dass alle im Lager befindlichen Ölkrüge zersprangen. Trotz dieses Verlusts war die Freude groß, dass nach sechs Mädchen endlich ein Junge geboren wurde. Für Don Francesco ein Grund, die Mutter seiner Kinder endlich zu heiraten. Doch hatte er nicht mit der Eigenwilligkeit seiner Ältesten gerechnet.
Damit beginnt eine Geschichte, die so sinnlich und abenteuerlich ist wie der Süden. Eine mehr als ein Jahrhundert umspannende Familiensaga zwischen Olivenhainen und den staubigen Straßen Grottoles, geschrieben in einer gleichzeitig poetischen und prägnanten Sprache.
Sie mögen Isabel Allende? Dann lesen sie Mariolina Venezia!