Ein Doku-Thriller steht kurz vor der Veröffentlichung – »Eifelfluten« verspricht die spannende Aufarbeitung eines beispiellosen Anschlags auf die Rurtalsperre: In der Nordeifel rund um den Rursee gehen im April 2014 seltsame Dinge vor sich. Neonazis aus aller Welt quartieren sich in Pensionen in und um Einruhr ein, Flugblätter mit kryptischen Anweisungen zur Evakuierung werden auf den umliegenden Campingplätzen verteilt und auf dem Rursee erscheinen mit Chemikalien auf die Wasseroberfläche geätzte Hakenkreuze. Tim Rhiel, Fremdenführer in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, riecht Lunte: Was wollen Neonazis aus Belgien, Ungarn, Südafrika, Paraguay und den USA gerade in der Nordeifel? Dem Euskirchener Hauptkommissar Heisterbach, der Kölner Profilerin Dolores Montizquierdo-Gil und dem im Eifelfluten-Thriller unfreiwillig zum Protagonisten gewordenen Tim fallen jedoch Ungereimtheiten in den Druckfahnen auf, die sie als Beteiligte vorab erhalten haben. Sie recherchieren auf eigene Faust und sehen sich einem Netz aus Lügen, falschen Identitäten, erfundenen Personen und V-Leuten gegenüber …
Viel Lokalkolorit und Ortskenntnis, Phantasie und Recherche versprechen einen außergewöhnlichen Abend mit Bruno Laberthier. Wir finden, er hat eine ganz neue Art von Krimis geschaffen, die Sie begeistern kann. Sie können uns glauben, eine Wahnsinnsgeschichte. Erschienen ist sie im Eifeler Literaturverlag.
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