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Lesungen

Michel Bergmann – „Mameleben“

Michel Bergmann – „Mameleben“
Termin:14. Mai 2023
Uhrzeit:18 Uhr
Ort:noch unbekannt
Diese Veranstaltung wurde leider abgesagt.

Sorry, da hatten wir die das Wochenende der Karlspreisverleihung nicht auf dem Schirm, als wir Samstag, den 13. Mai ausgeguckt hatten.

Wir vermuten, dass unsere Buchhandlung an eben diesem Samstagabend gar nicht oder nur mit sehr viel Aufwand erreichbar sein wird. Deswegen haben wir jetzt schweren Herzens einen Rückzieher gemacht.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben und so werden wir ganz sicher in Bälde einen Ausweichtermin finden.

Wenn Sie sich jetzt bereits anmelden, werden wir Sie zuverlässig unterrichten.

 

Zum Inhalt der Lesung:
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.

 

[caption id="attachment_8799" align="alignright" width="109"] Foto: © Bogenberger Autorenfotos[/caption]

Michel Bergmann wurde 1945 in Riehen bei Basel geboren als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a.M. Nach dem Studium folgte eine Ausbildung bei der ›Frankfurter Rundschau‹, anschließend arbeitete er als Journalist, später als Regisseur und Produzent, seit 1990 auch als Drehbuchautor (u.a. ›Otto – Der Katastrofenfilm‹, ›Es war einmal in Deutschland ...‹). 2010 erschienen sein erster Roman ›Die Teilacher‹ und seither noch sechs weitere Bände. Michel Bergmann lebt in und bei Berlin.

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