Zum siebten Mal schon: Die Aachener Krimiwochen, eine Initiative der Aachener Buchhandlungen. Klar, dass wir dabei sind. Unser Beitrag dieses Jahr:
Benedikt Gollhardt liest aus seinem neuen Krimi „Westwall“.
Wer von hier kennt ihn nicht? Den Westwall mit seinen verwunschenen Relikten, den bemoosten Zacken, die uns beim Spazieren bereits im Aachener Wald begegnen und in die weiten und menschenleeren Wälder der Eifel reichen. Tatsächlich ist der Wall eine 630 Kilometer lange Verteidigungslinie der Nazis gewesen.
Für uns hier in Aachen hat Gollhardt vielleicht einen Regionalkrimi geschrieben… Und doch reiht er sich nicht in die fast ungezählten Eifelschrecken ein. Das Buch zum ersten Mal in den Händen wussten wir sofort um die Spannung und Brisanz, seinen Bezug zur Geschichte und zum aktuellen Zeitgeschehen. So ist in der vorderen Umschlagklappe der Verlauf des Westwalls eingezeichnet als Schauplatz des Geschehens.
Die Handlung kostet Sie die Nacht, so schnell erzählt der Autor die Geschichte um die Polizeischülerin Julia. Bei ihrem Bekannten Nick, dessen Namen nicht mal der richtige ist, entdeckt sie ein Hakenkreuz-Tattoo, damit nimmt der Plot Fahrt auf.
Dieser Thriller ist hochaktuell, raffiniert und voller Überraschungen.
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