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Belletristik

Das Bildnis des Oscar Wilde

Romanbiografie | Über das schillernde und tragische Leben des großartigen Schriftstellers und Dandys

Stephen Alexander
Das Bildnis des Oscar Wilde

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Oscar Wilde ist auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, er wird verehrt und gefeiert – bis seine Beziehung zu Lord Alfred Douglas publik wird ...


Zwei junge Männer schreiten die Freitreppe des Londoner St. James's Theaters hinab. Applaus brandet auf: Er gilt Oscar Wilde, der auf dem Weg ist, der erfolgreichste Autor Großbritanniens zu werden – seine Theaterstücke werden gefeiert; sein Roman Das Bildnis des Dorian Gray ist ein verruchter Bestseller. Er wird verehrt, doch auch kritisch beäugt. Denn den klatschsüchtigen Londonern entgeht nicht, dass der verheiratete Familienvater enge Beziehungen zu jungen Männern pflegt.
An diesem Abend begleitet ihn ›Bosie‹, Lord Alfred Douglas, der Sohn des Marquess of Queensberry. Ihr Glück wird bald ein Ende finden: Homosexuelle Liebesbeziehungen sind im viktorianischen England verboten, und als Bosies Vater Oscar Wilde öffentlich der Sodomie bezichtigt, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten …

Empfohlen von Nicol Nawrath

Nicol Nawrath
Wäre Oscar Wilde kein bekannter Name und seine Werke nicht von großer Bedeutung, so könnte man denken, die Erzählung im Buch sei frei erfunden. Doch leider war sie Realität. Stephen Alexander hat mit seinem Buch und der Anspielung „Das Bildnis des Oscar Wilde“ ein wahres Geschehen in ein Erlebnis gewandelt, welches an Schaurigkeit dem Originaltitel ähnelt. Ein Buch für Oscar Wilde interessierte, aber auch für Menschen, die ohne Schimmer einen Blick in das Leben eines außergewöhnlichen Autors aus dem 18. Jahrhundert werfen möchten.